Die Covid-19-Pandemie hat nicht nur unser aller Leben, sondern auch unsere Art zu arbeiten in weiten Teilen auf den Kopf gestellt. Viele Unternehmen zögern, sich langfristig festzulegen, eine stetig steigende Zahl von Tätigkeiten wird – wenn möglich – ins eigene Heim verlagert, Meetings werden in digitaler Form abgehalten. Arbeitsplatz und Arbeitszeit erfahren eine völlig neue Liberalisierung.
In dieser Zeit den Verkauf und die Vermietung eines erst geplanten, aber noch nicht gebauten Büroobjektes zu begleiten, mag auf den ersten Blick wie ein waghalsiges Unterfangen anmuten. Und so hatte auch ich zunächst leise Zweifel, als der Projektentwickler eines Green Buildings in Holzbauweise mit diesem Auftrag an mich herantrat. Dass sich der Neubau in Leverkusen, sozusagen dem Hinterhof von Köln, befindet, kam noch on top dazu. Bei genauerer Betrachtung gab es gleich mehrere gute Gründe, die sowohl für Objekt, als auch Projekt und Standort sprechen:
Standort im Innovationspark Leverkusen
Mit rund 164.000 Einwohnern steht Leverkusen als Bürostandort zwar im Schatten der zwei benachbarten Hochburgen Köln und Düsseldorf. Der Bestand an Büroflächen sowie die jährlichen Vermietungsleistungen liegen bei etwa einem Zehntel der Werte in den beiden angrenzenden Großstädten. Die Spitzenmiete für hochwertige Büroflächen erreicht in Leverkusen aktuell schon etwa die Hälfte der Vergleichswerte in Düsseldorf oder Köln.